A Madman Dreams of Turing Machines
A**K
Loved the book
Loved the book
S**Y
Wasn't my best read....
While I was interested in the subject, unlike other authors, I just found it a bit hard to keep reading it or engrossed. Could be subjective of course, but I'll probably never re-read this sadly...
F**S
Read and despair of our failure to recognise genius and see only defects.
An intriguing concept and one which gives a marvellous introduction to these two men who lived their lives largely unrecognised.
D**.
Episoden aus dem Leben zweier ungewöhnlicher Mathematiker
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts einwickelte David Hilbert sein Programm zur vollständigen Formalisierung der Mathematik, u.a. in der Hoffnung, ihre Widerspruchsfreiheit streng beweisen zu können. Völlig überraschend fand Kurt Gödel 1931 ein unüberwindliches Hindernis, indem er zeigen konnte, das ein formales System, dass wenigsten so reichhaltig ist, dass die Arithmetik darin formuliert werden kann, notwendigerweise unvollständig ist – in dem Sinn, dass es einen richtigen Satz enthält, der weder formal abgeleitet noch widerlegt werden kann. Inspiriert durch Gödels Methode verfasste Alan Turing 1936 seine Arbeit 'On computable numbers, with an application to the Entscheidungsproblem', die zeigte, dass es algorithmisch nicht lösbare Probleme gibt. Um den Begriff der algorithmischen Lösbarkeit präzise fassen zu können, entwarf er einfache Maschinen – die später nach ihm benannt wurden –, von denen er bewies, dass sie in gewisser Hinsicht universell sind.Die Ergebnisse beider Mathematiker beschrieben bisher völlig unbekannte Limits im Herzen der Mathematik, beide hatten aber auch zeitlebens ernsthafte psychische Probleme. Janna Levins Buch erzählt zeitlich breit gestreute Episoden aus dem Leben dieser beiden 'madmen'; die Geschichten umspannen sowohl die Zeiten ihre großen Entdeckungen, als auch die des Todes der beiden Protagonisten, Gödel 1978 und Turing 1954. Die Autorin erzählt sehr eindrücklich, versucht unaufdringlich den Hintergründen der Problem der beiden Genies mit dem 'normalen' Leben nachzuspüren; wiewohl ihre Arbeiten erwähnt werden, erfährt der Leser der Leser darüber aber nicht viele mehr, als in der obigen Zusammenfassung angedeutet.Levin greift auch gelegentlich in persönlicher Rede in die Handlung ein, etwa um die Auswahl der Episoden zu 'rechtfertigen' – sie beschreibt die Dinge, wie sie sich ihr aufgedrängt haben – bewusst ohne rechten Einstieg und einem Ende ohne Fazit. Dabei ist die Sicht der Autorin interessant, ihr Stil flüssig und kurzweilig – eine wissenschaftliche Biographie hat sie nie beabsichtigt.Trotzdem bleiben die erzählten Geschichten eher zufällig, beiläufig. Wer mehr über die Interpretation von Gödels und Turings Ergebnissen in allgemein verständlicher Weise erfahren möchte, sein etwa auf Roger Penrose 'The emporer's new mind' (dt. Ausgabe 'Computerdenken') verwiesen.
K**C
Great read
A great story about two geniuses that continued to surprise me
L**T
Innovative
This is a great book. It focuses not only on the tragic Alan Turing but also on 30s Vienna. Part biography and part fiction this is an erudite and highly challenging novel I can't recommend enough.
Trustpilot
1 month ago
1 day ago